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Vergnügte Elegien
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Artikelinformationen
Doppel-CD
Anzahl Tracks: 18
Produktionsjahr: 2018
Spieldauer: 100 Min.
Product Description
Der Berliner Chansonnier Sebastian Krämer läßt mediale Aufreger links liegen und macht sich seine Sorgen noch selber. Und wie sich das für Sorgen so gehört, ist er noch nicht mit ihnen fertig geworden. Dafür aber mit der Produktion seines neuen Albums „Vergnügte Elegien“, unter dessen beschwingt eleganter Oberfläche Unheil, Trauer, Verlorenes und Vergebliches schwelen. Eine vergessene Puppe im Garten, die Kinder einer geläuterten Hexe im Linienbus: was sich in den Augen von Krämers Helden spiegelt wie die Lichter vorbeihuschender Fahrzeuge bei Nacht, erreicht den Hörer nur als dumpfe Ahnung. Bei diesen zartbitteren Freuden, die sich über fast 100 Minuten und einen Doppel-Tonträger, wahlweise aus Polycarbonat oder Vinyl, erstrecken, steht ihm das Metropolis Orchester Berlin symphonisch zur Seite. Neben neuen Studioaufnahmen sind auch Teile der Premiere des Bühnenprogramms im Heimathafen Neukölln zu hören.
Trackliste & Hörproben
- CD 1 - Puppi Duppi
- CD 1 - Für eine verlorene Sache
- CD 1 - Knorrpromenade 9
- CD 1 - Kleines Requiem
- CD 1 - Der Buchleser
- CD 1 - Patricks Zimmer
- CD 1 - Chanson d’aventure
- CD 1 - Dolo
- CD 1 - Erlaubte Liebe
- CD 1 - Sobald er den Mund aufmacht
- CD 2 - (live) Im Planetarium
- CD 2 - (live) Da fehlt noch Salz am Honigkuchenpferd
- CD 2 - (live) Schikiwiki
- CD 2 - (live) Durfte Max Brod Kafkas Schriften erhalten?
- CD 2 - (live) Christof Stählin: Der arme Poet
- CD 2 - (live) Die schönsten Kannibalenkochrezepte
- CD 2 - (live) Vorher wissen wollen
- CD 2 - Bonus: Fünf Walzer wider besseres Wissen
Thorsten Eckau schrieb am
11. April 2020 um 13:30Gerade im Livestream gehört auf Radioeins. Großer Fan sowieso, dennoch noch gar nicht gehört gehabt bisher. Immerhin DAS ist dann wohl doch was Gutes im Schlechten (Corona): Gute neue Stücke von Sebastian Krämer entdeckt.
DANKE und machen Sie weiter so… Bleiben Sie (und alle anderen) gesund! Ich freue mich schon auf die nächsten Konzerte demnächst wieder.
clauuudiiiiii :)) schrieb am
16. Dezember 2018 um 10:42Isch denge des is scho a ganz gurdes Ablbomm allerdingss find isch dass se mich en bissle an mein Urgrossobba erinnern tun
Magdalena schrieb am
29. November 2018 um 09:17Als Wolfram von Eschenbach der Gegenwart zeigt Sebastian Krämer auf dieser CD, dass „ein offeniu süeziu wirtes wîp“ (eine rechtmäßig angetraute Ehefrau) auch in unserer Zeit Vorteile hat. Das grafisch sehr ansprechende Booklet ist mit und ohne Musik ein Genuss. Kleiner Wermutstropfen für schwerhörige Freunde gerade des Erzählers Krämer: Der Text von „Durfte Max Brod Kafkas Schriften erhalten?“ ist leider nicht vollständig abgedruckt (nur die erste Seite des Originalaufsatzes ist abgebildet). Vielleicht ist eine Veröffentlichung auf der Homepage möglich?