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25 Lieder aus 25 Jahren
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Artikelinformationen
Doppel-CD
Anzahl Tracks: 25
Produktionsjahr: 2018
Spieldauer: 117 Min.
Product Description
Endlich mal wieder ein Doppelalbum, in dem drinsteckt, was draufsteht. Der Berliner Chansonnier Sebastian Krämer präsentiert „25 Lieder aus 25 Jahren“. Einige Aufnahmen wurden bisher noch nicht auf Tonträger veröffentlicht, einige extra für das Jubiläum neu angefertigt, Und ja – Deutschlehrer ist auch drauf.
Gastmusiker: Maybebop, Tanja-Maria Hirschmüller, Karsten Zimmermann, Wanja Hasselmann u.v.a.
Wie Tom Sawyer quicklebendig der eigenen Beerdigung beizuwohnen: solches bleibt den meisten versagt. Bühnenkünstler erfüllen sich diesen schaurigen Traum, indem sie pünktlich zum Burn out mit einem Best of-Programm auf ihr Wirken zurückblicken. Aus den Tiefen der Biographie werden relative Erfolge zusammengeklaubt. Ein wenig, aber auch nicht allzu viel anders verhält es sich mit Sebastian Krämer, der bisher wirklich nicht mehr aus seinem Leben gemacht hat, als Lieder zu schreiben und zu singen …
Es läßt sich ja nicht bestreiten, daß er seit nunmehr mindestens 25 Jahren (eine grobe Schätzung) auf der Bühne steht. Und bevor ihm schon wieder etwas neues einfällt, was das Ausmaß des bisher angewachsenen Werkes ins endgültig Unüberschaubare treibt, ergreift er die Gelegenheit, die Magie dieser halbrunden Zahl werbetechnisch auszuschlachten und einfach irgendwelche 25 Lieder aus irgendwelchen 25 Jahren seines Schaffens zu einem Doppel-Album zusammenzustellen.
Gleich zum Auftakt von CD I kommt die Compilation mit lauter neuen Versionen daher: man staune bei „Wovon träumst du“ über ein Long-distance-Crescendo, wie es seit Ravels Bolero nicht mehr zu erleben war und welchen Schmelz die Kollegen von Maybebop einer wortreichen Erklärung einzuhauchen vermögen, die selbstredend „kein Liebeslied“ ist. Natürlich durften besonders opulente Tracks früherer Platten etwa vom „Ding, das die Treppe runtergehen kann“ oder dem „Goldmedaillenreggae“ ebenso wenig fehlen wie ein kurzes Stelldichein von Marco Tschirpke, wenn er zu „Standby“ in die Tasten greift und seine samtenen Backing Vocals hinzutupft.
Freunde der Live-Performance werden an CD II ihre Freude haben, die goldene Momente zum Beispiel aus dem Neuköllner Heimathafen, dem Dresdner Theaterkahn und dem Düsseldorfer Kom(m)ödchen versammelt, wo, wie man es eben von Krämer gewohnt ist, mal Karsten Zimmermann am Horn hinzutritt, mal Felix Krämer oder Gregor Nowak am Cello, oft genug aber auch nur der Chansonnier selbst zu hören ist: „wie die Stones, nur mit Musik“ und – frei nach Lee Marvin – „geboren unter einem sich wundernden Stern“ …
Trackliste & Hörproben
- CD 1 - Wovon träumst Du (2005)
- CD 1 - Eine kleine Zigarette (1991)
- CD 1 - Kein Liebeslied für Dich (2004)
- CD 1 - Annalena (1995)
- CD 1 - Du hast einen Drachen für mich gebaut (2006)
- CD 1 - Das Ding, das die Treppe runtergehen kann (2007)
- CD 1 - Jongleure (2005)
- CD 1 - Wohin mit der Medaille (2004)
- CD 1 - Politiker können nichts dafür (2010)
- CD 1 - Unser Hund und Arafat (2010)
- CD 1 - Die U-Bahnhöfe von Berlin (2001)
- CD 1 - Meine Lieder (2002)
- CD 1 - Standby (2006)
- CD 2 - Fensterkreuzschatten (2008)
- CD 2 - Tschuldigung, ich muß jetzt zum Flötenunterricht (2006)
- CD 2 - Mein Bruder (2015)
- CD 2 - Hundert Schritte (2015)
- CD 2 - Die Ballade vom Busfahrer Bodo (1997)
- CD 2 - Zackebuh (2005)
- CD 2 - Deutschlehrer (2008)
- CD 2 - Giraffentango (2003)
- CD 2 - Ãœberwachung im Bus (2006)
- CD 2 - Immer noch da, aber unsichtbar (2011)
- CD 2 - Stünde sie auf einmal da (2004)
- CD 2 - Sehnsucht ist gemein (2009)
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